Bei Amalgam handelt es sich um eine Quecksilberlegierung, die als Füllung von Zahnschäden benutzt wird. Heutzutage besteht eine Amalgamfüllung aus 50 % Quecksilber und einer Feilungsmischung, die sich aus mindestens 40 % Silber, maximal 32 % Zinn, maximal 30 % Kupfer, maximal 5 % Indium, maximal 3 % Quecksilber und maximal 2 % Zink zusammensetzt. Aus ästhetischen Gründen wird diese jedoch nur noch bei den nicht sichtbaren Backenzähnen verwendet. Die Kosten einer Amalgamfüllung übernimmt die Krankenkasse zu 100 %. Amalgam ist besonders haltbar und preisgünstig im Gegensatz zu anderen Füllkunststoffen. Da Amalgam immer wieder unter Verdacht gerät, gesundheitliche Probleme auszulösen oder zu verstärken, darf es weder bei Schwangeren noch bei Nierenkranken angewendet werden. Auch bei Kindern soll es nur in Ausnahmefällen als Füllmaterial eingesetzt werden.