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Aug­men­ta­ti­on

Der Begriff Aug­men­ta­ti­on (lat. Zuwachs, Ver­meh­rung ) bezeich­net den Auf­bau oder die Rekon­struk­ti­on von feh­len­dem, zurück­ge­bil­de­tem oder beschä­dig­tem kör­per­ei­ge­nem Weich­teil­ge­we­be. In der Medi­zin wird er für die Wie­der­her­stel­lung ver­lo­ren gegan­ge­ner oder zur Schaf­fung neu­er Kno­chen­sub­stanz benutzt und wird im Rah­men von implan­to­lo­gi­schen und pro­the­ti­schen Maß­nah­men ein­ge­setzt. In der plas­ti­schen Chir­ur­gie sind Bei­spie­le für die Aug­men­ta­ti­on der Kno­chen­auf­bau des Kie­fers (Kno­chen­aug­men­ta­ti­on), sowie die Aug­men­ta­ti­on des Kinns oder der Wangen.

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