Muko­sa

Die Schleim­haut, die die mensch­li­che Mund­höh­le aus­klei­det, trägt in der Medi­zin den Namen Muko­sa, der von der latei­ni­schen Bezeich­nung “Tuni­ca muco­sa” für Schleim­haut abstammt. Die Muko­sa setzt sich aus einem aus meh­re­ren Schich­ten bestehen­den Plat­ten­epi­thel, das größ­ten­teils unver­hornt, im Gaumen‑, Zun­gen- und Zahn­fleisch­be­reich jedoch ver­hornt ist, und einer bin­de­ge­web­i­gen Eigen­schicht zusam­men und wird durch stän­di­ge Drü­sen­ab­son­de­run­gen feucht gehal­ten. Zu ihren Auf­ga­ben zählt der Schutz vor mecha­ni­schen, ther­mi­schen und che­mi­schen Ein­flüs­sen. Außer­dem macht die Muko­sa Nah­rung gleit­fä­hig und ist für die ers­te Stu­fe der Ver­dau­ung verantwortlich.

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