Die Selbstbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil vieler Versicherungen und wird oft als Möglichkeit angeboten, um die Prämie zu reduzieren. Doch was genau bedeutet die Selbstbeteiligung und wann lohnt es sich, sie in Anspruch zu nehmen?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Selbstbeteiligung eine Art von Selbstbehaltsleistung ist, die der Versicherte im Falle eines Schadens übernehmen muss. Sie wird in der Regel in Euro oder in Prozent festgelegt und kann je nach Versicherungsgesellschaft und Versicherungsprodukt variieren. Bei der ERGO Versicherung gibt es sogar eine abschmelzende Selbstbeteiligung. Dabei sinkt die Selbstbeteiligung sukzessive nach jedem schadensfreien Jahr bis auf 0 Euro.
Wann lohnt sich die Selbstbeteiligung?
Die Selbstbeteiligung kann eine gute Möglichkeit sein, um die Prämie zu reduzieren und somit Geld zu sparen. Allerdings sollte man immer gut abwägen, ob sich die Selbstbeteiligung tatsächlich lohnt. Denn je höher die Selbstbeteiligung, desto weniger wird von der Versicherung übernommen und desto mehr muss man selbst tragen.
Es lohnt sich also nur dann, eine höhere Selbstbeteiligung zu wählen, wenn man davon ausgeht, dass man selten oder gar nicht von der Versicherung in Anspruch genommen wird. Wenn man jedoch häufig krank wird oder sich häufig in Schadensfälle verwickelt, dann sollte man besser eine niedrigere Selbstbeteiligung wählen, um im Schadensfall nicht zu viel selbst tragen zu müssen.