Versicherungen gegen eine Invalidität sind Versicherungen, die finanzielle Unterstützung leistet, wenn eine Person aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls invalide wird. In solchen Fällen kann eine Versicherung gegen Invalidität eine monatliche Rente oder eine Einmalzahlung auszahlen, um den Lebensunterhalt der betroffenen Person und ihrer Familie zu sichern.
Es gibt verschiedene Arten von Versicherungen, die sich in Bezug auf den Versicherungsumfang, die Höhe der Rente und die Anforderungen an den Versicherungsnehmer unterscheiden. So gibt es zum Beispiel die Berufsunfähigkeitsversicherung, welche die nur dann Leistungen erbringen, wenn der Versicherungsnehmer durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht nur invalide sondern auch tatsächlich berufsunfähig wird. Andere Versicherungen gegen Invalidität, wie zum Beispiel die private Unfallversicherung, zahlen auch dann Leistungen aus, wenn “nur” eine Invalidität vorliegt welche auf einem Unfall beruht. Unabhängig davon ob der Beruf noch ausgeübt werden kann oder nicht. Das ist auch der wichtige Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Ivalidität.
Die Höhe der Invaliditätsrente hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter und dem Beruf des Versicherungsnehmers, der Art der Invalidität und der Höhe der Versicherungssumme. In der Regel wird die Invaliditätsrente als Prozentsatz der Versicherungssumme festgelegt, zum Beispiel 50% der Versicherungssumme bei voller Invalidität.